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Wettbewerb Klimaschutzpartner 2024 Berlin

Innovative Projekte, starke Partnerschaften: Der Wettbewerb um den „Klimaschutzpartner des Jahres 2024“ beginnt!

Ab sofort können sich Unternehmen, Bürger oder öffentliche Einrichtungen für den „Klimaschutzpartner des Jahres 2024“ auf der Website www.klimaschutzpartner-berlin.de bewerben. Gesucht werden zukunftsweisende Projekte und Pläne, die einen Beitrag zu mehr Klimaschutz in Berlin leisten. Der Preis gehört zu den ältesten und renommiertesten Klimaschutzauszeichnungen des Landes. 

Wettbewerbsstart 2024

Bewerberinnen und Bewerber können bis zum 19. April ihre Konzepte und Projekte zum angewandten Klimaschutz aus allen Lebens- und Geschäftsbereichen einreichen. Entscheidend ist, dass durch das Vorhaben das Klima geschützt, die Umweltbelastung verringert oder das Wissen und die Aufklärung rund um das Thema Klimaschutz verbessert werden.
Der Klimaschutzpartner-Preis wird am 15. Mai im Rahmen der Berliner Energietage in drei Kategorien vergeben:
  • In den vergangenen zwei Jahren realisierte Projekte
  • innovative Planungen
  • Projekte öffentlicher Einrichtungen
Dotierter Publikumspreis (1.000 Euro): Das Lieblingsprojekt des Publikums hat zudem die Chance den in Höhe von 1.000 Euro dotierten Publikumspreis zu gewinnen.
Alle eingereichten Projekte werden auf der Veranstaltung einem hochkarätigen Publikum aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vorgestellt.

Ziel des Wettbewerbs

Mit dem Wettbewerb zeigen die Klimaschutzpartner Berlin, dass eine hohe Lebensqualität und gute wirtschaftliche Perspektiven nicht konträr zu Klimaschutzmaßnahmen stehen. Sie veranschaulichen, was z.B. bereits mit der heutigen Technologie in Sachen Energieeffizienz und Klimaschutz machbar ist. Durch eine hohe Öffentlichkeit sollen die Projekte zum Nachahmen anregen. Denn gute Beispiele machen Schule!

Älteste und traditionsreichste Auszeichnung für Klimaschutz in Berlin

Seit 2002 loben die Klimaschutzpartner Berlin jährlich den Wettbewerb „Klimaschutzpartner des Jahres“ aus. Der Preis versteht sich als traditionsreiche und führende Auszeichnung der Berliner Wirtschaft, der den innovativen Klimaschutz in den Vordergrund stellt. Mit vielen renommierten Projekten hat die Auszeichnung in Berlin einen guten Bekanntheitsgrad erreicht. Bis zum Jahr 2023 haben sich mehr als 414 Berliner Projekte um den Preis beworben und über 55 Projekte sind bislang prämiert worden.

Gewinner und Preisträger

Gewinner aus dem Jahr 2023

Eurabus GmbH mit „Energiespeicher aus recycelten Elektrobus-Batterien“

Deimel Oelschläger Architekten GmbH mit „QNG Wohngebäude im Berliner Kaskelkiez“

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin; Nahwärme West eG i. Gr. mit „Nahwärmeversorgung Eichkamp“

FC Internationale Berlin 1980 e.V. mit „INTERACTION - für mehr Klimaschutz im und durch Sport“

Jona Jacob Götze mit „UpLift - Hybrid Energy System“

Messe Berlin GmbH, Berliner Stadtwerke GmbH mit „Berlins größte PV-Dachanlage auf den Messehallen am Funkturm“

Gewinner aus dem Jahr 2022

Michels Architekturbüro | Reiter Architekten PartGmbB | Atelier le Balto mit „Telegraph“ 

Vabeck GmbH mit CO2-neutrale Erzeugung von Wasserstoff mittels thermischer Spaltung von wasserstoffhaltigen Stoffen mit patentierter VABECK®-Technologie

Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) mit KlimaVisionen - Wege zur klimaneutralen Schule in Berlin!

Gewinner aus dem Jahr 2021

KlimaGut Immobilien AG/ Peter Ruge Architekten GmbH mit „Klimapositives Wohnquartier Schleizer Straße”

HS Architekten/Concular UG mit „Reallabor Ahorngarten – ein Ort für eine zukunftsorientierte Lebensgemeinschaft”

STADT UND LAND Wohnbautengesellschaft mbH mit „Nachhaltiges Stadtquartier mit 900 Mietwohnungen in Berlin Neukölln”

Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR mit „NOx-Umrüstung in der Bestandsflotte“

Gewinner aus dem Jahr 2020

Stratum GmbH mit „Schülerfirma energyECO”

(Pandemiebedingt gab es nur einen Gewinner)
Gewinner aus dem Jahr 2019

Schornsteinfeger-Innung Friedrichshain Kreuzberg mit „Dienstleistungen CO2-neutral ausführen”

Deimel-Oelschläger Architekten Partnerschaft mit „Quartier Wir, Berlin-Weissensee” 

Berliner Feuerwehr mit „Hybrides Löschfahrzeug für die Berliner Feuerwehr”

Gewinner aus dem Jahr 2018

VELOGUT mit „Lasten auf Leihrädern“

SOLMOVE GmbH mit „Smarter Solarradweg im Gleisdreieck Park”

Stratum GmbH mit „Aufbau eines Echtzeit-Energie- und Klimamessnetzes mit Raspberry Pi / Arduino-Technologie”

„Made in Berlin”: Als Voraussetzung zur Teilnahme

Gesucht werden innovative und effiziente Projekte, die möglichst in den letzten zwei Jahren von Unternehmen, Selbständigen, Bürgern und öffentlichen Einrichtungen in Berlin angeregt, geplant oder erfolgreich realisiert wurden und dem Klimaschutz dienen.
Ein spezielles Handlungsfeld wird nicht vorgegeben, um eine möglichst große Bandbreite an beispielgebenden Projekten erfassen zu können.

Gefragt sind...

Pioniere, Praktiker und Enthusiasten, die mit einem intelligenten Mix an energiesparenden und klimafreundlichen Technologien und Projekten oder zukunftsweisenden baulichen Maßnahmen „made in Berlin“ mit gutem Beispiel vorangehen. Bewerben können sich Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Privatpersonen.

Bewertung und Preisverleihung

Die Bewerbungen werden durch eine Fachjury ausgewertet und die Sieger am 15. Mai 2024 während der Berliner Energietage gekürt. Alle Bewerbungen werden im Rahmen einer Plakatausstellung auf den Berliner Energietagen präsentiert und auf der Homepage der Klimaschutzpartner als Best Practice veröffentlicht. Die Preisverleihung ist an eine Netzwerkveranstaltung gekoppelt, bei der alle Bewerber die Möglichkeit erhalten, Ihre Projekte persönlich anderen Pionieren sowie einem hochkarätigen Publikum mit Spitzenvertreterinnen und -vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vorzustellen.
Das Lieblingsprojekt des Publikums erhält zudem einen dotierten Preis von 1.000 Euro.

Wer sind die KlimaschutzPARTNER?

Das Bündnis „Klimaschutzpartner Berlin“ ist ein Zusammenschluss von Architektenkammer Berlin, Baukammer Berlin, BBU Verband Berlin- Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V.,  Handelsverband Berlin-Brandenburg e. V., Handwerkskammer Berlin und die IHK Berlin. 
In 2024 gewinnt das Bündnis zwei weitere neue Partner: Die Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg e.V. und der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V.
Der Wettbewerb wird mit freundlicher Unterstützung der Vattenfall Wärme Berlin AG durchgeführt.
Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.klimaschutzpartner-berlin.de.
IHK Berlin

IHK startet Breitbandatlas Berlin-Brandenburg

Berliner Unternehmen können seit heute ihre Bedarfe an schnellem Internet im Breitbandatlas Berlin-Brandenburg melden. Ziel ist es, anhand der gemeldeten Bedarfe eine Dringlichkeitsliste für den Breitbandausbau zu erstellen. Berlin liegt bei der Versorgung mit gigabitfähigen digitalen Netzen auf der letzten Meile im bundesweiten Vergleich auf einem der letzten Plätze. Die IHK Berlin fordert deshalb ein Maßnahmenpaket, um den Netzausbau zu beschleunigen und so die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu schützen. Der Breitbandatlas Berlin-Brandenburg wird von den Industrie- und Handelskammern in Berlin-Brandenburg betrieben. 
Nach einer Umfrage der IHK Berlin benötigt schon heute jedes dritte Unternehmen in Berlin eine höhere Bandbreite als ihm aktuell zur Verfügung steht. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen gaben an, dass sie eine Bandbreite von mehr als 100 Megabit pro Sekunde benötigen. Die Versorgung mit 50 Megabit pro Sekunde ist damit für die Bedarfe vieler Unternehmen unzureichend. 
IHK-Präsidentin Dr. Beatrice Kramm: „50 Megabit pro Sekunde mögen für private Nutzer genügen, um Filme zu streamen oder APPs zu nutzen. Im industriell-gewerblichen Bereich muss das Netz jedoch erheblich schneller werden. Vernetzte Anwendungen in der Industrie oder  autonomes Fahren für die Mobilität der Zukunft funktionieren nicht mit 50 Megabit pro Sekunde, zumal diese 50 Megabit pro Sekunde in Berlin noch nicht flächendeckend erreicht werden. Die Berliner Wirtschaft steht aber mitten im digitalen Wettlauf. Der Verfügbarkeit von schnellem Internet am Unternehmensstandort kommt eine immer größere Bedeutung zu. Wettbewerbsnachteile, Kundenverlust und die Verlegung des Standorts können die wirtschaftlichen Folgen sein. Beim Ausbau gigabitfähiger digitaler Netze müssen Politik und Wirtschaft zusammenarbeiten.“
Die Industrie- und Handelskammern in Berlin-Brandenburg gehen mit dem Angebot eines digitalen Bedarfsportals in Vorleistung. Mithilfe des neuen Breitbandatlas Berlin-Brandenburg können Unternehmen konkrete Nachfrageschwerpunkte  in der Region sichtbar machen und dringende Handlungsbedarfe beim Breitbandausbau gegenüber der Politik, Verwaltung und Netzbetreibern aufzeigen. Bislang gibt es eine solche Übersicht nicht.  
„Ich möchte alle Unternehmen ausdrücklich ermuntern, ihre Bedarfe im Breitbandatlas zu melden. Denn hier gilt: Je mehr Sichtbarkeit wir für die Nachfrageseite erzeugen können  desto besser. Vom Senat erwarte ich wiederum, dass er nach nun gut eineinhalb Jahren Regierungszeit den eigenwirtschaftlichen Breitbandausbau durch die Telekommunikationsanbieter mit einer konsequenten Breitbandpolitik unterstützt. Nur so verliert Berlin nicht den Anschluss im digitalen Wettlauf“, so Beatrice Kramm“
Für eine konsequente Breitbandpolitik des Berliner Senats sind aus IHK-Sicht vier Bausteine besonders wichtig. 
  • Es bedarf eines klar definierten politischen Glasfaser-Infrastrukturziels, das schafft Planungssicherheit bei Unternehmen und Netzbetreibern.
  • Unternehmensstandorte sollten beim Ausbau Vorfahrt erhalten, auf steigende Bedarfe sollte schnell, unbürokratisch und zu vertretbaren Preisen reagiert werden.
  • Ausbauvorhaben und Genehmigungsverfahren müssen koordiniert und beschleunigt vorangetrieben werden. Dazu gehören auch berlinweit einheitliche und schnelle Genehmigungen in den Tiefbauämtern.
  • Finanzielle Anreize für den Ausbau setzen. Die Ausbaukosten für Geschäftskunden könnten etwa durch Breitband-Voucher abgefedert werden.  
Den Breitbandatlas Berlin-Brandenburg finden Sie hier: www.breitbandatlas.berlin
Jahresberichte der IHK Berlin

Jahresbericht 2018: Berlin auf Hochtouren

2018 war erneut ein sehr erfolgreiches Jahr für die Berliner Wirtschaft. Die Konjunktur lief auf Hochtouren und die Beschäftigung boomte. Die Unternehmen haben mehr Ausbildungsplätze geschaffen und für sprudelnde Einnahmen in der Landeskasse gesorgt. Kurz: Berliner Unternehmen haben geliefert! Dennoch hat das Jahr 2018 der Berliner Wirtschaft auch viel abverlangt. Drohende Dieselfahrverbote, Gewerbeflächenknappheit und Fachkräftemangel sind da nur einige Stichworte.
Der IHK-Jahresbericht legt mit seinen Daten und Berichten zur Berliner Wirtschaft eindrucksvoll Zeugnis über die Erfolge der Berliner Unternehmen und die begleitenden Aktivitäten der IHK Berlin ab. Alle Daten und Fakten sowie Hintergrundinformationen zu verschiedenen Schwerpunktthemen finden sich gebündelt in dem multimedialen E-Paper zum Jahresbericht. Klicken Sie sich durch.
Der komplette JAHRESBERICHT 2018 steht Ihnen als interaktives E-Book zur Verfügung. Der Beileger UNSERE IHK kann hier als E-Book geladen werden.
Als Print-Version zum Mitnehmen erhalten Sie ihn im IHK Service Center, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin. Es ist von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 16 Uhr geöffnet.
17. Oktober 2017

EEG-Umlage 2018: Senkung nicht ausreichend, Stromzusatzkosten sind weiter zu hoch

Die vier Übertragungsnetzbetreiber haben heute bekannt gegeben, dass die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für 2018 um 0,088 Cent je Kilowattstunde gesenkt wird. Die IHK Berlin hält das nicht für ausreichend, um Wirtschaft und Verbraucher spürbar zu entlasten. Sie fordert, dass die neue Bundesregierung den dringenden Reformbedarf bei der Finanzierung und Weiterentwicklung der Energiewende konsequent und zügig angeht.
IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Eder.„Wir reden hier maximal von einer kurzen Atempause für Wirtschaft und Verbraucher. Die Einmaleffekte durch den vergleichsweise sonnenarmen Sommer und hohe Überschüsse auf dem EEG-Konto dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass für die Zukunft weitere Erhöhungen zu erwarten sind. Diese Perspektive ist eine schwere Hypothek für die Wirtschaft und eine der wichtigsten Aufgaben für die neue Regierungskoalition im Bund, um die Akzeptanz der Energiewende und die bisherigen Erfolge nicht zu gefährden.“
Die deutschen Stromkosten zählen schon heute zu den höchsten in ganz Europa. Haupttreiber der Strompreisentwicklung sind mit einem Anteil von deutlich über 50 Prozent staatliche Abgaben, Umlagen und Steuern. Zählt man die staatlich regulierten Netzentgelte noch dazu, befindet sich nur noch rund ein Fünftel des Strompreises im reinen Wettbewerb. 
„So erklärt sich auch die Top-Forderung der Unternehmen an die nächste Bundesregierung: Stromzusatzkosten senken“, betont Eder mit Verweis auf die neuesten Ergebnisse aus dem bundesweiten IHK-Energiewendebarometer. „Berlin ist in besonderem Maße von der Umverteilung über das EEG betroffen. Denn aus dem Saldo EEG-vergüteter Strommengen und EEG-Zahlungen der Stromverbraucher fließen jedes Jahr mehrere hundert Millionen Euro aus der Stadt ab. Deshalb muss die neue Regierungskoalition den Einstieg in eine andere Finanzierungssystematik der EEG-Umlage konsequent und zügig angehen, um Unternehmen und Verbraucher zu entlasten und dem Markt wieder mehr Raum zu geben.“

27. Juni 2016

„Wachstum meistern“ – Berliner Wirtschaft stellt Prüfsteine zur Abgeordnetenhauswahl 2016 vor

Digitalisierung und die wachsende Metropole Berlin sind die beiden großen Herausforderungen für die Landespolitik in den kommenden Jahren. Am Vormittag haben IHK Berlin und Handwerkskammer Berlin traditionell die Forderungen der Berliner Wirtschaft an die Parteien zur Abgeordnetenhauswahl 2016 vorgestellt. Die sogenannten „Wahlprüfsteine“ zeigen an insgesamt acht Schwerpunkten, welche Themen Priorität haben und welche Herausforderungen gemeistert werden müssen, um das Wachstum der Stadt dauerhaft zu sichern.
„Die Digitalisierung verändert alles – unsere Art zu arbeiten, zu produzieren, zu konsumieren und miteinander zu interagieren“, erklärte IHK-Präsidentin Dr. Beatrice Kramm. „Berlin hat beste Voraussetzungen, Impulsgeber und Schaufenster für die smarte Stadt von morgen zu werden. Die Politik muss aber jetzt dafür die entscheidenden Rahmenbedingungen setzen – mit einer Gesamtstrategie und einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur, so dass aus den vielen Ideen auch innovative Lösungen werden – insbesondere für Verwaltung, Bildung und Mobilität.“
„Berlin wächst – mit all seinen Vor- und Nachteilen. Unser Auftrag an die Politik ist daher einfach: Eine wachsende Stadt braucht klare Visionen und wachstumsfördernde Rahmenbedingungen“, unterstrich Handwerkskammerpräsident Stephan Schwarz die Herausforderung der Metropole von morgen. „Neben einer klaren gesamtstädtischen Strategie sind aus Wirtschaftssicht vor allem der steigende Bedarf an Flächen, der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie die Auflösung des Investitionensstaus entscheidend.“
Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin, Jürgen Wittke, verwies auf den breiten Konsens zu den Prüfsteinen in den Gremien beider Kammern: „Die Wahlprüfsteine sind keine bloße Zusammenstellung einzelner Partikularinteressen, sondern eine ausgewogene Darstellung des Gesamtinteresses der Berliner Wirtschaft und ein Angebot an die Politik, sich aus diesem Forderungskatalog zu bedienen.“
IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Eder betonte, dass bei all den Gedankenspielen zu möglichen Parteikonstellationen nach der Wahl die Inhalte nicht vergessen werden dürfen. „Auch der neue Senat steht vor großen Herausforderungen. Dabei wird es nur gelingen, Berlin weiter voranzubringen und die kommenden Aufgaben zu meistern, wenn alle Akteure zusammenarbeiten. Wir sind bereit, die Forderungen und Vorschläge der Berliner Wirtschaft mit der Politik zu diskutieren – und insbesondere die Umsetzung zu begleiten!“
Die Wahlprüfsteine zur Abgeordnetenhauswahl 2016 als E-Book unter
Hintergrund: Die Wahlprüfsteine sind das Ergebnis eines umfänglichen und sorgältigen Beteiligungs-, Beratungs- und Abwägungsprozess mit den Gremien beider Kammern. Begleitet wird die Veröffentlichung von drei Dialogveranstaltungen. Zum Abschluss findet am 5. September 2016 die Diskussionsrunde mit den Spitzenkandidaten der Abgeordnetenhauswahl statt. Weitere Informationen siehe Folgeseite.Politik und Wirtschaft im Dialog zur Abgeordnetenhauswahl 2016
Veranstaltungen im Überblick:
Die Teilnahme von Medienvertretern ist nach Anmeldung per E-Mail an regina.kleindienst@berlin.ihk.de möglich.
Mittwoch, 29. Juni, 18.00 Uhr, Bildungs-und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin
Dialogveranstaltung „Leben und Arbeiten in Berlin“
  • Schwerpunkt 1: Bildung
  • Schwerpunkt 2: Arbeitsmarkt und Fachkräfte
Montag, 4. Juli, 18.00 Uhr, Ludwig Erhard Haus
Dialogveranstaltung „Stadtmanagement und Branchenpolitik in Berlin“
  • Schwerpunkt 1: Haushalt und Finanzen, Verwaltung
  • Schwerpunkt 2: Industrie und Tourismus
Montag, 11. Juli, 18.00 Uhr, Bildungs-und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin
Dialogveranstaltung „Bauen und Bewegen in Berlin“
  • Schwerpunkt 1: Bauen, Umwelt
  • Schwerpunkt 2: Stadtentwicklung und Verkehrsinfrastruktur
Montag, 5. September, 8.00 Uhr, Ludwig Erhard Haus
Diskussionsrunde mit den Spitzenkandidaten zur Abgeordnetenhauswahl 2016
Ausrichter: IHK Berlin, Handwerkskammer Berlin und Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI)
Weitere Informationen finden Sie im Bereich politische Positionen. 
Pressemitteilung der IHK Berlin vom 27. Juni 2016.
26. Oktober 2015

Berliner Konjunkturstimmung ungetrübt

Die Berliner Konjunktur entwickelt sich im Spätsommer und im Herbst 2015 für weite Teile der hauptstädtischen Wirtschaft günstig. Die Nachfrage wächst moderat auf bereits hohem Niveau, von größeren ökonomischen Verwerfungen blieben die Unternehmen in den letzten Monaten verschont – auch am unmittelbaren Zukunftshorizont deuten sich für die Berliner Wirtschaft keine krisenhaften Entwicklungen an. Das ergab die Auswertung der Konjunktur-Umfrage von Handwerkskammer Berlin und IHK Berlin vom Herbst 2015.
Der gemeinsam von Handwerkskammer Berlin und IHK Berlin erhobene Geschäftsklimaindex bewegt sich mit 136 Punkten stabil auf dem bereits im Frühjahr gemessenen hohen Niveau. „Die Unternehmen der Berliner Wirtschaft haben in den Sommermonaten gute Geschäfte gemacht“, so Christian Wiesenhütter, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin. „Wahrscheinlich sogar bessere Geschäfte als noch im Sommer des Vorjahres.“ Er zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. Angesichts des seit zwei Jahren sehr freundlichen Konjunkturklimas könne man nicht damit rechnen, dass der Geschäftsklimaindex bei jeder Umfrage Zuwächse verzeichne, erläuterte Wiesenhütter anlässlich der Vorstellung des Berliner Konjunkturberichtes.
„Die laufenden Geschäfte florieren – die Geschäftserwartungen sind allerdings nicht mehr ganz so optimistisch“, stellte auch der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Berlin, Jürgen Wittke, fest. Die Berliner Unternehmen bewerten ihre aktuelle Geschäftslage als gut – der Saldo gewinnt im Vergleich zum Frühjahr 2015 sechs Punkte hinzu und liegt nunmehr bei 46 Zählern. Bei den Geschäftserwartungen verliert der Saldo fünf Punkte und liegt jetzt bei 27 Punkten. Der Saldo der Beschäftigungspläne gewinnt gegenüber dem Frühjahr 2015 acht Punkte und steigt damit auf 15 Punkte. Damit setzt sich der erfreuliche Trend aus den vergangenen Jahren fort. „Der Berliner Jobgenerator wird in den kommenden Monaten sogar noch zulegen“, sagte Wittke.
Die Investitionslaune in der Berliner Wirtschaft ist im Herbst 2015 gut, wenn auch etwas zurückhaltender als noch im Frühjahr oder im Herbst des Vorjahres. Der Saldo der Investitionsplanungen zählt 29 Punkte, vier Zähler weniger als noch im Frühjahr. Auf diesem noch hohen Niveau zeigt der Indikator im Handwerk und im Handel gestiegene Investitionsneigung an. Im Dienstleistungs- und Gastgewerbe ist die Investitionsfreude etwas zurückgegangen.
Berlins Industrieunternehmen blicken zuversichtlicher in die Zukunft als noch im Frühsommer – der Saldo aus optimistischen und pessimistischen Erwartungen steigt um 13 Zähler auf den Wert von 30 Punkten. „Die Berliner Industrie profitiert vom gut laufenden Inlandsgeschäft“, so Wiesenhütter. Zudem seien wachstumsstarke Märkte wie die USA und in Europa beispielsweise Polen wichtige Stützen für den Export.
Im Berliner Handel ist man zuversichtlich. Doch sind die Erwartungen abhängig von der Größe des befragten Unternehmens: Aktuell sind es vor allem die größeren Einzel- und Großhändler, die mit weiter wachsenden Umsätzen rechnen und die neues Personal einzustellen planen.
In Berlin gilt auch im Herbst 2015: Die Konjunktur des Dienstleistungsgewerbes ist weitestgehend die Berliner Konjunktur. Umso erfreulicher ist es, dass die befragten Unternehmen der heterogenen Branche von noch besseren Geschäften als im Frühjahr berichten. Damit gehen überwiegend positiv bewertete Umsatzzahlen einher. Die optimistischen Personalplanungen werden eher von den kleineren Dienstleistungsunternehmen getragen, welche dazu beitragen, dass der Saldo von drei Punkten im Frühjahr auf aktuell 18 Zähler steigt.
Im Herbst 2015 übertrifft bei den Personalplanungen keine andere Branche das Gastgewerbe: Der Indikator aus zu- und abnehmend geplanter Personalentwicklung schießt im Vergleich zum Frühjahr rasant um 35 Zähler empor und beträgt damit 33 Punkte. Dieser ausgeprägte Optimismus mag in den immer weiter wachsenden Besucherzahlen eine Basis finden, doch gilt im Gastgewerbe wie auch im Handel und in der Industrie, dass es vor allem die größeren der befragten Unternehmen sind, die voller Zuversicht auf die kommenden Monate blicken. Ein ganz ähnliches Muster offenbaren die Investitionspläne. Hier zeigt sich, dass es vor allem die größeren Gastgewerbeunternehmen sind, die in Produkt- und Prozessinnovationen zu investieren planen.
„Das Berliner Handwerk erlebt seit dem Frühjahr 2015 einen Konjunkturschub“, so Jürgen Wittke. Die Nachfrage nach handwerklichen Produkten und Dienstleistungen ist in den vergangenen Monaten stärker gestiegen als erwartet, damit gewinnt der Geschäftsklimaindex im Berliner Handwerk fünf Punkte und steht jetzt bei 115 Punkten. „Einen höheren Indexwert gab es zuletzt im Herbst 1992“, erläuterte Jürgen Wittke. 88 Prozent der Berliner Handwerksbetriebe bewerten im Herbst 2015 ihre aktuellen Geschäftsergebnisse als gut oder befriedigend, der Saldo aus guten und schlechten Urteilen liegt mit 28 Punkten im Plus. „Das ist ein Allzeithoch, das die sehr gute Auftragsentwicklung der Berliner Handwerksunternehmen widerspiegelt“, sagte Wittke. Die erfreuliche Konjunkturentwicklung hat dazu geführt, dass mehr Betriebe Personal einstellten als abbauten – hier gewinnt der Saldo im Vergleich zum Frühjahr 19 Punkte. Die Beschäftigungspläne des Berliner Handwerks bleiben expansiv ausgerichtet: 20 Prozent der Betriebe wollen Personal einstellen, lediglich neun Prozent rechnen mit einem Personalabbau. „Knapp 30 Prozent der Handwerksbetriebe hatten im September 2015 offene Stellen anzubieten – insbesondere für Gesellen und Auszubildende“, so Wittke.
Die Umfrageergebnisse der Bauindustrie zeigen, dass es um die Baukonjunktur in Berlin gut bestellt ist. 98 Prozent der Betriebe bewerten ihre Geschäfte als gut oder zufriedenstellend. Der Saldo bei den Geschäftserwartungen liegt bei 31 Punkten, sieben mehr als im Frühjahr. 77 Prozent der Betriebe planen in den kommenden Monaten Investitionen, im Frühjahr waren es etwas mehr als 50 Prozent. Die Personalplanungen zeigen im Vergleich zu den meisten Herbstumfragen der letzten Jahre einen Aufwärtstrend: Der Saldo aus Personaleinstellungen und -abbau beträgt neun Punkte. „Der aktuelle Saldo bleibt zwar hinter dem Frühjahrswert zurück, dies ist aber auf den Einfluss von Saisoneffekten zurückzuführen“, sagte Wittke.
Den ausführlichen Konjunkturbericht sowie allgemeine Informationen zur Konjunkturberichterstattung von IHK Berlin und Handwerkskammer finden Sie im Internet unter www.hwk-berlin.de und unter https://www.ihk-berlin.de/konjunktur.
 
 
Pressemitteilung der IHK Berlin vom 26. Oktober 2015.
 
21. September 2015

Weißgerber-Lesezirkel erhält Franz-von-Mendelssohn-Medaille 2015 – Berliner Unternehmen engagieren sich vielfältig und vorbildlich für die Gesellschaft

Für ihr besonderes soziales Engagement ist heute die E. Weißgerber & Söhne freizeit und lesen oHG aus Berlin-Britz mit der Franz-von-Mendelssohn-Medaille geehrt worden. Das Berliner Familienunternehmen, das in diesem Jahr sein 90jähriges Jubiläum feiert, übernimmt seit vielen Jahren soziale Verantwortung und hilft lokalen Einrichtungen mit Arbeitskraft, Werbung und finanzieller Unterstützung.
Der Weißgerber-Lesezirkel greift der Neuköllner und Lichtenrader Jugend unter die Arme, Kitas und Schulen erhalten kostenlosen „Lesestoff“ und der Lichtenrader Fußballer-Nachwuchs wird unterstützt. Darüber hinaus sponsert das Unternehmen die „Lange Nacht der Museen“ und das „Märchenland Berlin“. Seit vielen Jahren wird auch den Häusern der Ronald McDonald-Kinderhilfe in Wedding und Cottbus geholfen. Diese Häuser sind Familienzentren für die Angehörigen schwer kranker Kinder. Weiterhin wurde von den Mitarbeitern des Unternehmens kürzlich eine große Menge an Sachspenden für ein Flüchtlingsheim gesammelt und übergeben.
Die Franz-von-Mendelssohn-Medaille – verbunden mit 5.000 Euro Preisgeld – wurde von Handwerkskammer-Präsident Stephan Schwarz und IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer überreicht. Der Gewinner und die Platzierten waren von einer Jury aus Wirtschafts- und Medienvertretern aus mehr als 30 Bewerbern ermittelt worden. Die Medaille erinnert an den früheren IHK-Präsidenten Franz von Mendelssohn (Amtszeit 1914-1931) und wird seit 2005 vergeben.
Auf den mit 3.000 Euro dotierten zweiten Platz wählte die Jury die idealo internet GmbH aus Kreuzberg, deren Mitarbeiter mit Unterstützung der Geschäftsführung die Mitarbeiterinitiative „sozialo“ gegründet haben. Derzeit engagieren sich regelmäßig rund 20 idealo-Mitarbeiter in ihrer Freizeit und organisieren gemeinnützige Aktionen, vorrangig in ihrem „Kiez“. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen den „sozialo-Tag“ ins Leben gerufen, an dem sich rund 60 Mitarbeiter beteiligten und die hierfür von der Geschäftsführung frei gestellt werden. Das Engagement reicht vom Bau eines Geräteschuppens für ein Mehrgenerationen-Haus über das Anlegen von Hochbeeten für eine Kinderfreizeitstätte bis hin zur Einrichtung von PC-Arbeitsplätzen für die Flüchtlingsunterkunft in der Stallschreiberstraße.
#Umbr
Dritter und mit 2.000 Euro belohnt wurde die Firma Optiker Andreas Wittig aus Berlin-Charlottenburg, die schon seit elf Jahren die fünf Berliner Frauenhäuser sowie die Kindernothilfe unterstützt und Spenden an die Kirche Neu-Westend gibt, die damit obdachlosen Menschen hilft. Optiker Wittig ist auch offizielle Sammelstelle für Brillen, die nach Ghana verschickt werden.
IHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer sagte bei der Preisverleihung: „Der Wettbewerb um die Franz-von-Mendelssohn-Medaille hat erneut gezeigt, dass sich die Berliner Unternehmerschaft ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist und diese in vorbildlicher Weise wahrnimmt. Die diesjährigen Bewerbungen haben die gesamte Bandbreite Berliner Unternehmen widergespiegelt: Ob Ein-Mann-Betrieb oder Groß-Unternehmen mit mehreren Tausend Mitarbeitern – Sie alle helfen Menschen. Sie warten nicht darauf, dass der Staat alles regelt, sondern ergreifen selbst die Initiative.“
Bürgerschaftliches Engagement habe in Deutschland eine lange Tradition, die Unternehmen hätten sich stets als aktive und solidarische Mitglieder der Gesellschaft erwiesen, betonte Handwerkskammer-Präsident Stephan Schwarz. Allerdings täten sie dies meist ohne gro-ßes Aufsehen in der Öffentlichkeit erregen zu wollen und ohne, dass sie ein großes Lob dafür erwarteten. „Die Unternehmen tun Gutes und leisten so einen Beitrag zu gesellschaftlicher Stabilität“, sagte Schwarz.

Hintergrund

Franz von Mendelssohn (1865-1935) stammte aus einer bekannten Berliner Unternehmer- und Künstlerfamilie, zu deren Vorfahren auch der Philosoph Moses Mendelssohn gehörte. Er führte viele Jahrzehnte das Bankhaus Mendelssohn & Co, das im 19. und 20. Jahrhundert zu den renommierten Privatbanken in Deutschland zählte. Mendelssohn war Mitglied der Industrie- und Handelskammer zu Berlin seit deren Gründung 1902 und deren Präsident von 1914-1931. In den Jahren 1921-1931, einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs in Deutschland, stand Franz von Mendelssohn als Präsident dem Deutschen Industrie- und Handelstag vor. 1925 wurde er zum Vizepräsidenten der Internationalen Handelskammern gewählt, 1931 in Washington zu ihrem Präsidenten. Mendelssohns Wirken für die Allgemeinheit war beispielhaft. Er engagierte sich im Stifterverband der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft und gehörte zu den Wegbereitern für die Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, der heutigen Max-Planck-Gesellschaft. Er saß sowohl im Förderverein der Preußischen Staatsbibliothek als auch des Kaiser-Friedrich-Museums. Zudem war seine Villa im Grunewald ein beliebter Treffpunkt der Berliner Kulturszene.
27. April 2015

Ausgezeichneter Klimaschutz made in Berlin: „KlimaSchutzPartner des Jahres 2015“ verliehen

Nullemissionshäuser, Wärmespeicher unter der Erde oder innovative Quartiers- und Mobilitätskonzepte – mehr als 30 Bewerber für den „KlimaSchutzPartner des Jahres 2015“ haben auch in diesem Jahr mit herausragenden Projekten gezeigt, wie erfolgreicher Klimaschutz in der Hauptstadt aussieht. Im Rahmen der Berliner Energietage wurden am Montagabend die Sieger des diesjährigen Wettbewerbs im Ludwig Erhard Haus gekürt.
In der Kategorie „Erfolgreich realisierte Projekte“ wurde die Märkische Scholle Wohnungsunternehmen eG für die innovative und soziale Sanierung von mehr als 800 Wohnungen in Lichterfelde Süd ausgezeichnet. Als besonders preiswürdig bewertete die Jury den ganzheitlichen Ansatz des Sanierungsprojekts, bei dem einerseits hochinnovative Energietechnologien kombiniert werden und zugleich die Sozialverträglichkeit der Maßnahmen besondere Berücksichtigung fand. Das Energiekonzept setzt dabei unter anderem auf ein intelligentes unterirdisches Wärmespeichersystem („eTank“). Gleichzeitig werden die mit dem Projekt verbundenen Investitionen nahezu warmmietenneutral umgesetzt.
Der Preis in der Kategorie „Erfolgversprechende innovative Planungen“ ging an die Baugemeinschaft Newton für die Planung eines „Plus-Energie-Gebäudes“ als Bestandteil des Wohngebietes „Wohnen am Campus“ in Adlershof. Die dort errichteten Gebäude zeichnen sich nicht nur durch ein innovatives Energiekonzept unter Einbindung des Fernwärmenetzes aus. Die Baugemeinschaft legt darüber hinaus besonderen Wert auf Dachbegrünung und Barrierefreiheit. Das Projekt dient damit als Vorbild für modernes und nachhaltiges Bauen.
Den Anerkennungspreis für öffentliche Einrichtungen erhielt die Freie Universität Berlin, die seit vielen Jahren mit ihrem Energiemanagement Standards für eine nachhaltige Befassung mit dem Thema Energieeffizienz in öffentlichen Einrichtungen setzt. Bereits 2001 hat die Universität eine Stabsstelle im Bau- und Facilitymanagement gegründet und seitdem ihren Primärenergieeinsatz trotz Flächenzuwachs um über 30 Prozent senken können.
Alle Bewerbungen sowie die Preisträger sind während der Berliner Energietage noch bis zum 29. April 2015 im Rahmen einer Plakatausstellung zu sehen und werden in Kürze auf der Internetseite www.klimaschutzpartner-berlin.de veröffentlicht. Der Wettbewerb 2015 wurde mit Unterstützung der Sunline Deckenstrahlungsheizungen GmbH durchgeführt.
Das Bündnis „KlimaSchutzPartner Berlin“ ist ein Zusammenschluss von Architektenkammer Berlin, Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V., Baukammer Berlin, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, Bund der Berliner Haus- und Grundbesitzervereine e.V., BFW Berlin-Brandenburg e.V., Handwerkskammer Berlin, IHK Berlin, Investitionsbank Berlin, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU).
Pressemitteilung der IHK Berlin vom 27. April 2015
21. April 2015

Smart City Strategie Berlin ein erster wichtiger Schritt

Die intelligent vernetzte Stadt ist eine wichtige Schlüsselaufgabe, um die Herausforderungen des Wachstums ressourcenschonend und wirtschaftsfreundlich zu bewältigen. Smarte Technologien und Lösungen werden die Zukunft entscheidend prägen. Daher ist es nur folgerichtig, dass Berlin sich eine strategische Grundlage gibt.
Berlin ist im europäischen Standortwettbewerb gut aufgestellt. Sei es bei der Verkehrsplanung, im Bereich der Gesundheit, der Versorgung mit Energie, Wasser oder in der Immobilien- und Entsorgungswirtschaft: Weit mehr als 300 Unternehmen, Hochschulen und Institute forschen auf dem Gebiet der urbanen Technologien.
Dazu Melanie Bähr, Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK Berlin: „Wir können Berlin nur gemeinsam als europäisches Schaufenster für eine smarte und lebenswerte Stadt gestalten. Mit der Verabschiedung der Smart City Strategie Berlin hat der Senat einen wichtigen Schritt getan. Die öffentlichen und privaten Akteure sind nun gefordert diese Strategie mit Leben zu füllen. Alle relevanten Themen müssen mit konkreten Projekten untersetzt und diese in einem Umsetzungsplan inhaltlich und zeitlich gewichtet werden. Dazu bedarf es auch smarter Governancestrukturen.“
Pressemitteilung der IHK Berlin vom 21. April 2015.
1. April 2015

Endspurt im Wettbewerb „KlimaSchutzPartner des Jahres 2015“

Noch bis zum 14. April können sich Berliner Unternehmen und Initiativen um den Preis „KlimaSchutzPartner des Jahres“ bewerben. Dabei werden vorbildliche Umweltschutzprojekte in der Bundeshauptstadt gesucht: Die Bandbreite reicht von klimafreundlichem Bauen und Wohnen über Energiesparen in Industrie und Gewerbe bis zu innovativen Technologien und Energiekonzepten.
Die Vorhaben werden in den drei Kategorien „Erfolgreich realisierte Projekte“, „Erfolgversprechende und innovative Planungen“ und „Anerkennungspreis für öffentliche Einrichtungen“ prämiert. Der Preis wird seit 2002 verliehen und zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen für effizienten und ideenreichen Klimaschutz in Berlin. Die Bewerbungsfrist wurde nun bis zum 14. April verlängert.
Die Preisverleihung durch Vertreter des Bündnisses „KlimaSchutzPartner Berlin“ und der Senats-verwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt erfolgt während der Berliner Energietage vom 27. bis 29. April im Ludwig Erhard Haus. Dort werden auch sämtliche Bewerbungen präsentiert. Mit rund 8.500 Besuchern und über 50 Fachveranstaltungen sind die Berliner Energietage die Leitveranstaltung für Energieeffizienz in Deutschland.
Das Bündnis „KlimaSchutzPartner Berlin“ ist ein Zusammenschluss von Architektenkammer Berlin, Baudindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V., Baukammer Berlin, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, Bund der Berliner Haus- und Grundbesitzervereine e.V., BFW Berlin-Brandenburg e.V., Handwerkskammer Berlin, IHK Berlin, Investitionsbank Berlin, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU). Der Wettbewerb wird durch die Sunline Deckenstrahlungsheizungen GmbH unterstützt.
Ausführliche Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.klimaschutzpartner-berlin.de.
Pressemitteilung der IHK Berlin vom 1. April 2015
19. Mai 2014

Ausgezeichnete Klimaschutzvorhaben in Berlin

In diesem Jahr haben sich 27 Projekte um die begehrte Berliner Auszeichnung „KlimaSchutzPartner des Jahres 2014“ beworben: Nullemissionshäuser, ressourcensparende IT-Angebote, innovative Gebäudehüllen, effiziente Brennwerttechniken oder völlig energieautarke Systeme – die Projekte demonstrieren, wie Klimaschutz im Kleinen und Großen funktioniert.
Am Montagabend wurden im Ludwig Erhard Haus während der Berliner Energietage die Sieger öffentlich geehrt. Die Laudatoren waren Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Dr. Matthias von Bismarck-Osten, Generalbevollmächtigter der IBB und Matthias Klussmann, Vorsitzender des BFW Landesverbandes Berlin Brandenburg.
In der Kategorie A „Erfolgreich realisierte Projekte“ konnte die Firma Florida Eis Manufaktur GmbH, die seit 1927 in Berlin-Spandau Eis produziert, mit ihrer neuen Produktionsstätte und ihrer ganzheitlichen CO2-freien Produktion die Jury überzeugen: Mit Photovoltaik und Windkraft, hundert prozentigem Ökostrom sowie einem extensiv begrünten Dach, nimmt die Firma ihren Slogan „Wir machen aus Sonne Eis“ wörtlich.
Der Preis in der Kategorie B „Erfolgversprechende innovative Planungen“ ging an die Ziegert | Roswag | Seiler Architekten Ingenieure, die für das mittlerweile international agierende Berliner Unternehmen FLEXIM GmbH ein neues Firmengebäude in Berlin Marzahn konzipiert haben. Das Projekt konnte vor allem mit seiner nachhaltigen Hybridbauweise und dem Einsatz möglichst CO2-neutraler Baustoffe punkten.
Die Initiative Clubmob.Berlin erhielt einen Sonderpreis für die Übertragung des „Carrotmob“-Prinzips in die Berliner Clublandschaft, die eine breite Zielgruppe anspricht und einen hohen Vorbildcharakter hat. Beim Carrotmob-Prinzip werden an ausgewählten Nächten die Abendgewinne in Energieeffizienzmaßnahmen investiert.
Alle Bewerbungen sowie die Preisträger sind während der Berliner Energietage noch bis zum 21. Mai 2014 als Poster Präsentation ausgestellt und werden in Kürze auf der Internetseite www.klimaschutzpartner-berlin.de veröffentlicht.
Das Bündnis „KlimaSchutzPartner Berlin“ ist ein Zusammenschluss von Architektenkammer Berlin, Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V., Baukammer Berlin, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, Bund der Berliner Haus- und Grundbesitzervereine e.V., BFW Berlin-Brandenburg e.V., Handwerkskammer Berlin, IHK Berlin, Investitionsbank Berlin, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU).
Pressemitteilung der IHK Berlin vom 19. Mai 2014.
15. Januar 2014

Aus Berlin, für Berlin: „KlimaSchutzPartner des Jahres 2014“ gesucht

Ab sofort können sich Unternehmen, Bürger und öffentliche Einrichtungen um die begehrte Berliner Auszeichnung „KlimaSchutzPartner des Jahres 2014“ bewerben. Auch in diesem Jahr werden wieder Pioniere, Praktiker und Querdenker gesucht, die innovativen Klimaschutz in Berlin planen oder umgesetzt haben. Die besten Projekte werden durch die Klimaschutzpartner Berlin – ein Bündnis aus zehn Kammern und Verbänden – prämiert. Alle Projekte werden in einer Datenbank öffentlich gemacht und sollen zum Nachahmen anregen.
Gesucht werden Projekte, die in den letzten beiden Jahren realisiert wurden oder in Planung sind. In einer dritten Kategorie geht es um Vorhaben öffentlicher Einrichtungen. Bewusst konzentrieren sich die Projekte nicht auf einen bestimmten Bereich, denn durch eine große Bandbreite sollen die vielen Möglichkeiten des Klimaschutzes aufgezeigt werden und als gutes Beispiel vorangehen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung ist, dass die Maßnahme in Berlin umgesetzt wird, hoch innovativ ist oder sich durch einen intelligenten Mix an energieeffizienten Maßnahmen auszeichnet und Vorbildcharakter besitzt.
Der Preis wird seit 2002 verliehen und zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen für Klimaschutz in Berlin. Die Bewerbungen werden durch eine Fachjury ausgewertet und die Sieger während der Berliner Energietage gekürt, die vom 19. bis 21. Mai im Ludwig Erhard Haus stattfinden. In diesem Zeitraum können alle Bewerber ihr Klimaschutzvorhaben dem Fachpublikum vorstellen. Zudem werden die Projekte als Best Practices auf der eigenen Internetseite veröffentlicht. Durch eine Kooperation mit der stadtweiten Initiative „Berlin spart Energie“ haben die Bewerber auch die Möglichkeit, ihr Projekt im Rahmen dieser Initiative vorzustellen.
Das Bündnis „KlimaSchutzPartner Berlin“ ist ein Zusammenschluss von Architektenkammer Berlin, Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V., Baukammer Berlin, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, Bund der Berliner Haus- und Grundbesitzervereine e.V., BFW Berlin-Brandenburg e.V., Handwerkskammer Berlin, IHK Berlin, Investitionsbank Berlin, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU).
Ausführliche Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.klimaschutzpartner-berlin.de.
Pressemitteilung der IHK Berlin vom 15. Januar 2013.
Potenzialanalyse

„Die Berliner Kreislaufwirtschaft“

Die Kreislaufwirtschaft wird zu einem immer wichtigeren Wettbewerbsfaktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Schon heute ersetzt die Branche Rohstoffimporte nach Deutschland im Wert von 8,4 Milliarden Euro. Sie zählt nicht ohne Grund zu den zukunftsweisenden Leitmärkten der „Green Economy“. Trotz ihrer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort wird das wirtschaftliche Potenzial der Kreislaufwirtschaft in Berlin allerdings noch häufig unterschätzt.
Die IHK Berlin hat deshalb aus umfangreichen Recherchen und Experteninterviews die Potenziale der Kreislaufwirtschaft in der Hauptstadt identifiziert. Zum ersten Mal liegt nun eine umfassende Untersuchung über die Potenziale und Chancen der Branche in Berlin vor.
Die Analyse der IHK zeigt Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft Handlungsfelder auf und benennt konkrete Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft in Berlin: Download (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 1196 KB) oder blättern Sie im E-Book
Energie und Klimaschutz

Vorschriften im Gebäudebereich

Die frühere Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinspargesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) wurden mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) zusammengeführt. Das GEG ist am 01. November 2020 in Kraft getreten und enthält Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden, die Erstellung und die Verwendung von Energieausweisen sowie an den Einsatz erneuerbarer Energien in Gebäuden. Dadurch wurde ein einheitliches Regelwerk mit klaren energetischen Anforderungen an Gebäude geschaffen.

Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Mit dem GEG werden die europäischen Vorgaben zur Energieeffizienz umgesetzt und die Regelung des Niedrigstenergiegebäudes in das vereinheitlichte Energieeinsparrecht übernommen. Das Anforderungsniveau für Neubauten und Sanierungen soll nicht weiter verschärft werden. Des Weiteren sollen mit dem GEG die Eckpunkte des Klimaschutzprogramms 2030 umgesetzt werden. Es gelten neue Regelungen in Bezug auf Heizungen (Öl-Heizkessel dürfen ab dem Jahr 2026 nur in Ausnahmefällen neu eingebaut werden) sowie neue Flexibilisierungsoptionen bei der Erfüllung der energetischen Neubaustandards (bspw. durch eine bessere Anrechnung des gebäudenah erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien in die energetische Bilanzierung von Gebäuden).
Informationen bzgl. der energetischen Eigenschaften eines Gebäudes können gemäß §§79ff GEG dem Energieausweis des jeweiligen Gebäudes entnommen werden.
Eine Zusammenfassung des GEG finden Sie hier auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Zudem hat das BMWK häufige Fragen im Rahmen ihrer FAQ zum GEG auf Ihrer Website beantwortet.

Vollzug des GEG

Einzelheiten zur Durchführung der GEG in Berlin sind in der EnEV-Durchführungsverordnung Berlin (EnEV-DV Bln) geregelt. Die aufgrund des Energieeinsparungsgesetzes erlassene EnEV-DV Bln vom 18.12.2009, zuletzt geändert durch Verordnung vom 09.01.2018 gilt bis zum Erlass einer Verordnung zur Durchführung des Gebäudeenergiegesetzes bzw. bis zu ihrer förmlichen Aufhebung weiter. Die EnEV-DV Bln behält ihre Wirksamkeit und mithin ihre Gültigkeit damit über den 01.11.2020 hinaus. Die Informationen zur Prüfsachverständigen für energetische Gebäudeplanung sind auf der Webseite der Senatsentwicklung, Bauen und Wohnen zu finden. Die Internetseiten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung bieten ausführliche Informationen zu den Regelungen und Auslegungsfragen der EnEV.

Energieausweise

Einer der zentralen Inhalte des GEG sind Energieausweise. Sie dienen der Information über die energetische Qualität von Gebäuden und sollen einen Vergleich der Energieeffizienz mit typischen anderen Gebäuden ermöglichen. Die wesentlichen Informationen über Energieausweise:
  • Gültigkeitsdauer
    Energieausweise werden grundsätzlich für ein ganzes Gebäude ausgestellt, haben eine maximale Gültigkeitsdauer von 10 Jahren und können entweder auf Basis des berechneten Energiebedarfs (Energiebedarfsausweis) oder des erfassten Energieverbrauchs (Energieverbrauchsausweis) erstellt werden. Die Gültigkeitsdauer endet vorzeitig, wenn im Falle von Änderungen an dem Gebäude ein neuer Ausweis ausgestellt wird.
  • Nach Fertigstellung eines Neubaus
    Der Bauherr bzw. Eigentümer muss sicherstellen, dass ein Energieausweis unverzüglich nach Fertigstellung des Gebäudes ausgestellt und ihm der Energieausweis oder eine Kopie davon sofort nach Fertigstellung übergeben wird.
  • Energetische Pflichtangaben in Immobilienanzeigen
    Immobilienanzeige muss gemäß § 87 GEG folgende Pflichtangaben enthalten:
    • die Art des Energieausweises: Energiebedarfsausweis im Sinne von § 81 oder Energieverbrauchsausweis im Sinne von § 82,
    • den im Energieausweis genannten Wert des Endenergiebedarfs oder des Endenergieverbrauchs für das Gebäude,
    • die im Energieausweis genannten wesentlichen Energieträger für die Heizung des Gebäudes,
    • bei einem Wohngebäude das im Energieausweis genannte Baujahr und
    • bei einem Wohngebäude die im Energieausweis genannte Energieeffizienzklasse.
  • Aushang in Gebäuden mit starkem Publikumsverkehr
    Die Aushangpflicht für Energieausweise gilt für alle nicht-öffentliche Gebäude (beispielweise Kinos, Theater, Banken, Hotels, Kaufhäuser), wenn auf einer Nutzungsfläche von mehr als 500 m² starker Publikumsverkehr stattfindet, der nicht auf behördlichen Nutzung berüht und sobald ein Energieausweis vorliegt, sowie für alle öffentlich genutzte Gebäude, wenn auf einer Nutzungsfläche von mehr als 250 m² starker Publikumsverkehr, der auf behördlichen Nutzung beruht, stattfindet.
Die Internetseiten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung bieten ausführliche Informationen zu den Regelungen für Energieausweise.

Gesetzesentwurf zur zweiten GEG-Novelle

Das Bundeskabinett hat Mitte April 2023 die zweite Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) beschlossen. Der Gesetzentwurf zur Novelle des GEG wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen erarbeitet.
Das Gesetz befindet sich derzeit im parlamentarischen verfahren.
Die DIHK hat zum Gesetzesentwurf eine Stellungnahme abgegeben.
Mehr Informationen dazu sind auf der Internetseite des BMWK zu finden.